Ich weiß nicht, wie viele Stunden ich in den letzten zwei Jahren auf den Knien zugebracht habe, um Löwenzahn zu zupfen. Wie ihr auf dem obigen Bild erkennen könnt, ist mir das super gelungen.
Bezüglich meiner heimischen Löwenzahnkulturen habe ich zwei Theorien entwickelt: Entweder der Löwenzahn ist viel tiefer verwurzelt, als ich zupfe, oder es kommt ständig neuer Löwenzahn dazu.
Der Löwenzahn in meinem Garten verhält sich demnach exakt so, wie schlechte Prozesse auf dem Projektbauernhof. Tief verwurzelt, scheinbar nicht zu besiegen, und täglich kommen neue Pflänzchen dazu. Vielleicht auch beides.
Im heimischen Garten habe ich inzwischen „Verbündete“: Kind 2 durfte heute erst an die xbox, nachdem es zehn gezupfte Löwenzahn vorweisen konnte. (Scheinbar machte ihm das Spaß, denn es wurde ein ganzer Eimer.)
Ich zupfe einfach weiter. Falls das alles nichts hilft, zupfe ich im nächsten Jahr einfach mit einem Bagger.
Nachtrag, 24. April 2018: Heute fand ich zufällig dieses wunderbare Bild der @miniphilosphen in meiner twitter-timeline. Im Zusammenhang mit den Prozessen auf dem Projektbauernhof wirft dieses Bild berechtigte Fragen auf….